24.08.2016

Hockenheim Classics 16.-18. September 2016

Unsere Tourenwagen- und GT-Klasse ist voll!

Platz haben wir nur noch für Formel- und Rennsportwagen ...

22.08.2016

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alles feuerfest und zugelassen scheint mir ein gutes Angebot.

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alex2stroke

11.08.2016

Schleizer Dreieck- ein Bericht auf der TVR homepage

Ralf Gierkes schickte diesen Link:

http://tvrpre80s.de/

Hier unten schon mal der Text.
Folgt Ihr dem Link, seht Ihr das Original mit tollen Fotos von Alexandra Saldow.

alex2stroke



„Regenfreies Wochenende“

…oder Freddy Kottulinsky Revival am Schleizer Dreieck.
20. Juli 2016: Mail von Patrick Natasadu – ein regenfreies Wochenende steht bevor …
21. Juli 2016: Operative Hektik ist angesagt …
Letzter Blick unter die Motorhaube – Öl drinnen, Wasser auch. Werkzeug und das ganze Renngerümpel in den Diesel gepackt und den Renner aufgeladen. Auf ging’s zum „Freddy Kottulinksi Revival“ am Schleizer Dreieck. Denn dort war es der Betreibergesellschaft Schleizer Dreieck in Zusammenarbeit mit dem Veteranen Fahrzeug Verband (VFV) gelungen, nach einigen Jahren Zwangspause für die Automobile endlich wieder eine Veranstaltung für die Vierrad-Fraktion auf die Beine zu stellen. Für die weniger Bewanderten: Schnell mal „Schleizer Dreieck“ googeln. Die letzte und zugleich auch älteste Straßenrennstrecke Deutschlands. 3,805 km (2,36 mi) abgesperrte Bundes- und Kreisstraßen in Thüringen nahe der Stadt Schleiz, landschaftlich wunderbar gelegen und fahrerisch eine Herausforderung. Kurze, aber ganz schön knackige Berg- und Talbahn, Kuppen mit blinden Bremspunkten und eine Art „Schleizer Eau Rouge“, eine Doppel-S-Mutkurve bergab.
Freitag war Ankommen angesagt – bekannte Gesichter allerorten. Die Engländer-Gemeinde bestand aus einem sehr schönen E-Type und einem TR4 aus dem Red Fox Racing Team Hannover, Andy Wilmes mit dem MG Sebring V8, Merlin Kampmann (den TVR daheim gelassen) mit seiner Ginetta G15 und mir mit dem Vixen-Renner (British Plastic). Mit circa 250 Zwei- und Dreirädern und rund 120 Autos war das Fahrerlager pickepacke voll und für Stimmung allerorten gesorgt. Vom Setup her waren während der drei Tage jeweils am Morgen die Motorräder und Gespanne dran, am Nachmitag die Autos.
Und nun zu Patricks Wetterprognose: Freitag – sauheiss (30+), Samstag – es goss aus Kübeln! Sonntag – sauheiß (30+). Vor allem am Samstag war also „Popometerfahren“ angesagt. In Schleiz gibt es anders als am Hockenheim-Ring keine befestigten Auslaufzonen. Hier heißen ihre Gegenstücke „Kornfeld“, „Sumpfwiese“, „Lagerhalle“ oder „Dorfkneipe“ – und alle vier gilt es möglichst zu meiden.
Am Sonntagnachmittag hatte ich dann endlich auch einmal die Chance, gegen meinen Freund Merlin Kampmann in seiner G15 anzutreten. Learning: Liebe TVR´ler, seid stark – keine Chance. Nicht einen Hauch. Vollgetankt 580 Kilo bei circa 110 PS, Heckmotor-Layout und ein Granaten-Fahrwerk. Auf dem kurzen und kurvenreichen Schleizer Kurs kann Merlins G15 Kreise um den Vixen fahren.
Alles in allem ein geniales Wochenende – ich hoffe auf eine Wiederholung im nächsten Jahr. Und vielleicht auf den einen oder anderen Pre80’s-TVR-Fahrer, der sich an der GLP-Pro-Serie beteiligt. Und sei es nur als Gast. Ich würde mich arg freuen.

03.08.2016

„Freddy Kottulinsky Revival“ auf dem Schleizer Dreieck, 22.-24. Juli 2016

Schleiz wurde unser Sommermärchen!

Der VFV trat als Veranstalter auf mit seinen zwei, drei- und vierrädrigen Fahrzeugen. Also DHM und GLPpro. Nach langen Vorbereitungen gelang es uns, nach Jahren wieder einmal auch Autos auf die berühmte Rennstrecke zu bringen. Wobei nur die Motorräder gezeitete Läufe fahren durften. 

Warum dann überhaupt dahin fahren?

Nun, es gibt whl keinen, der im nächsten Jahr nicht wiederkommt! Und sicher werden sich die Teilnehmerzahlen deutlich erhöhen- denn es spricht sich herum: so eine tolle Strecke sucht seinesgleichen! 

Organisation prima, nur nette Leute, Fahrerlager trocken auf Beton, Duschen und Toiletten in Ordnung.

Ein Festzelt mit Essen drinnen und draussen (sogar ein Frühstück ab 6 h wurde angeboten) wurde gerne benutzt. 

Dazu auch Stände an der Strecke und einer neben unserem Wagen-Fahrerlager. 


Tolle Berichterstattung in den Medien (Presse, Radio, TV) dank sehr engagierter Journalisten aus der Region.


Das Programmheft aufgrund seiner aufwendigen Grafik ein wahres Sammlerstück mit viel Information zur Strecke, auch zu Freddy Kottulinsky, dem dort sehr bekannten Rennfahrer der 60er und frühen 70er Jahre.

Wir werden uns bemühen, auch im nächsten Jahr hier wieder eine Veranstaltung zu organisieren, denn es war ein tolles Wochenende!



Die Einzelheiten

Die 3,8 km lange Strecke ist eine wahre Berg- und Talbahn mit schnellen und langsamen, auch fiesen Kurven, eingebettet in eine schöne, mittelgebirgsartige Landschaft mit Blick in die Weite. Manche der Kurven hängen kaum merklich, manche auch mehr- in jedem Fall müssen die Fahrer sehr bedacht an diese Strecke herangehen. Eine schnelle Bergabpassage wird umso schwieriger, je schneller man unterwegs ist.
Das Briefing unserer Fahrer fiel dementsprechend gründlich aus und wurde damit belohnt, dass es keine Unfälle gab. Bravo an alle!




Angemeldet waren 122 GLPpro-Fahrzeuge und dazu noch Sonderläufe des Trabant RS-Cup mit 40 Teilnehmern. Viele Fahrzeuge aus dem Osten, ausnahmslos in tollem Zustand, hatten sich mit der West-Meute gemischt. Wartburg, Trabi, Melkus und div. Formelwagen aus den Jahren bis 1990 waren dabei und konnten sich im besten Licht präsentieren.


Über Mittag konnten angereiste Oldtimerbesitzer ihre „Schätzchen“ in Form eines Korsos über die Piste bewegen, sicherlich für die Teilnehmer ein schönes Erlebnis!


Insgesamt hatten wir fünf Stints zum Fahren a 25 min. Wo haben wir das sonst?




Dazu kamen noch Extraminuten für unsere „Taxifahrer“, die einen Beifahrersitz eingebaut hatten, um Besucher gegen einen kleinen Obulus nach der Mittagspause im Renntempo um den Ring zu fahren.




In der Summe konnten wir dafür dem örtlichen 
Kindergarten 1200 € übergeben!




Abends durften wir länger feiern und wachbleiben- am Folgetag waren wir erst nach der Mittagspause dran.

Vom Wetter her erst einmal ok am Freitag. Samstag Regen satt. Ein Hammer, wie schnell die Erfahrenen unter uns mit Regenreifen selbst da unterwegs waren. Die Gischt flog meterhoch, besonders bei den Formelwagen. Sonntag dann wieder eher durchwachsen.

>>> Der Bericht auf unserer Homepage beim VFV stellt die Umstände sehr treffend dar <<<



Viele Fotos hat Alexandra Saldow (fotohuhn) gemacht. Eigentlich sollte jeder Teilnehmer dabei vorkommen. 
Den Link dazu findet Ihr in einem gesonderten Post hier im Blog. 










Ob ich demnächst noch ein Filmchen aus meinen iPhone-Schnipseln an der Strecke zusammenbekomme, lasse ich mal noch offen. Wenn ja, kommt es bei youtube rein.

Resumee: tolle Veranstaltung, unbedingt im nächsten Jahr dabei sein!



alex2stroke