30.07.2014

Post an alle von Hans-Joachim Schiller mit seinem Panda

Im Fahrerlager von Colmar-Berg sprach der Vater eines Vater-Sohn-Gespannes eine Frage aus, die ich mir schon letztes Jahr gestellt habe, und ich mir selbst bis jetzt noch nicht beantwortet habe:

„Ist der Panda nicht besser für Bergprüfungen geeignet, wie für die Rundstrecke“?
Unser Alex Stroke hat mir Ende letzten Jahres gesagt, es wäre ein Verlust für die Vielfalt der Tourenwagen und GT innerhalb der GLPpro wenn ich mich für den Berg entscheiden sollte.

Also, ein weiteres Jahr zur Entscheidungsfindung!

Nach einem 1. Rundstreckentest mit dem Abarth-Registro-Olanda in Assen war der GHSR in Colmar-Berg nun die 1. gewertete Rundstrecken-Veranstaltung dieses Jahr mit leistungsgesteigertem Motor und verbessertem Fahrwerk.

Fazit: gemischte Gefühle! Warum? Die schnellsten Rundenzeiten vom 1. und 2.Wertungslauf erreiche ich nur, wenn ich gerade nicht von dem ganzen Pulk überrundet werde; ansonsten fahre ich selten Ideallinie und gurke stattdessen im Gummidreck rum, denn man will ja in sportlicher und fairer Weise den Schnelleren die Rundenzeiten nicht versauen.

Meiner Ansicht nach müsste der Panda eindeutig tiefer und leichter werden – geht aber nicht so ohne weiteres! Die Antriebswellen stehen bei 55mm Tieferlegung im Stand schon nach oben; den Motor höher legen wäre wohl eher kontraproduktiv. Einige Kilos könnte ich noch durch Makrolonscheiben, Alubremstrommeln hinten und das Anbohren irgendwelcher Anbauteile sparen, wobei ich natürlich die Straßenzulassung des Pandas nicht aus dem Auge verlieren möchte.

Hockenheim und Nürburgring werde ich auf jeden Fall noch fahren, ebenso den Sauerland-Bergpreis.

Ansonsten fühle ich mich schon wohl bei der GLPpro und habe trotz allen Unzulänglichkeiten viel Spass.

Ein Kommentator der Ransel-Classics dieses Jahr: „Der Panda ist der Beweis, dass man auch mit der kleinsten Kiste, viel Spass haben kann!“


Hans-Joachim Schiller


Anmerkung von alex2stroke: Nun Leute, wie ist dem Mann zu helfen!? Ideen?

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