Im Fahrerlager von Colmar-Berg sprach der Vater eines
Vater-Sohn-Gespannes eine Frage aus, die ich mir schon letztes Jahr gestellt
habe, und ich mir selbst bis jetzt noch nicht beantwortet habe:
Unser Alex Stroke hat mir Ende letzten Jahres gesagt, es
wäre ein Verlust für die Vielfalt der Tourenwagen und GT innerhalb der GLPpro
wenn ich mich für den Berg entscheiden sollte.
Also, ein weiteres Jahr zur Entscheidungsfindung!
Nach einem 1. Rundstreckentest mit dem
Abarth-Registro-Olanda in Assen war der GHSR in Colmar-Berg nun die 1.
gewertete Rundstrecken-Veranstaltung dieses Jahr mit leistungsgesteigertem
Motor und verbessertem Fahrwerk.
Fazit: gemischte Gefühle! Warum? Die schnellsten
Rundenzeiten vom 1. und 2.Wertungslauf erreiche ich nur, wenn ich gerade nicht
von dem ganzen Pulk überrundet werde; ansonsten fahre ich selten Ideallinie und
gurke stattdessen im Gummidreck rum, denn man will ja in sportlicher und fairer
Weise den Schnelleren die Rundenzeiten nicht versauen.
Meiner Ansicht nach müsste der Panda eindeutig tiefer und
leichter werden – geht aber nicht so ohne weiteres! Die Antriebswellen stehen
bei 55mm Tieferlegung im Stand schon nach oben; den Motor höher legen wäre wohl
eher kontraproduktiv. Einige Kilos könnte ich noch durch Makrolonscheiben,
Alubremstrommeln hinten und das Anbohren irgendwelcher Anbauteile sparen, wobei
ich natürlich die Straßenzulassung des Pandas nicht aus dem Auge verlieren
möchte.
Hockenheim und Nürburgring werde ich auf jeden Fall noch
fahren, ebenso den Sauerland-Bergpreis.
Ansonsten fühle ich mich schon wohl bei der GLPpro und habe
trotz allen Unzulänglichkeiten viel Spass.
Ein Kommentator der Ransel-Classics dieses Jahr: „Der Panda
ist der Beweis, dass man auch mit der kleinsten Kiste, viel Spass haben kann!“
Hans-Joachim Schiller
Anmerkung von alex2stroke: Nun Leute, wie ist dem Mann zu helfen!? Ideen?
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