29.03.2016

Testtag Anneau du Rhin im Elsaß, von Frank Roser

Was für ein Tag !


Wir alle waren skeptisch - das Wetter versprach nichts Gutes.
Aber Skywalker Tom Kleber wusste es dank seinem professionellen Zugriff auf die Wettervorhersage besser - und sollte recht behalten.

So fanden sich sechs unserer Fahrer samt Fahrzeugen und Schraubern 
(alles in allem 15 Mann hoch) sowie ein Gastauto aus dem Umfeld von Charly vergangenen Dienstag auf dem Anneau du Rhin im Elsaß zu Testfahrten ein.




Mittlerer Kurs, 3.1 Kilometer Länge. 
Ein Mix aus langer Gerade - schnellen Kurven - und auch einer Kurve, 
in der das Auto zusammengestaucht werden muss.

Kaiserwetter und perfekte Bedingungen - was will man mehr ?!

18 Autos maximal auf der Strecke - Fahrzeit von 8.30 Uhr bis 17 Uhr - gemischtes Feld.



Prüfstände - Testfahrten ums Dorf oder im Wohngebiet - Anpassungen den Winter über am Auto - Reparaturen - Schnee von gestern ! Endlich konnte auf der Strecke ausgiebig getestet werden.




Tom Kleber
musste mit seinem wunderschön hergerichteten Nissan Skyline schon früh die Segel streichen - der Turbolader machte Mühe. Ansonsten beeindruckte der Nissan durch einen kernigen Sound knapp unter der 100 dbA Grenze (zumindest zeigte das Messgerät nicht mehr) und seinen Auftritt, wenn auch nur kurz, auf der Strecke.

Charly Reck
führte in bewährt unspektakulärer Art und Weise seinen 924er aus - zuverlässig - souverän - wie die vergangene Saison auch - und strahlte, wenn er uns von der diesjährigen Histo Monte berichten konnte.

Olli Stahl
auch mit einem neuen Auto - 944 Turbo - bärenstark und sauschnell auf der Geraden. Noch arg viel weiße Farbe am Auto - vielleicht wäre ja eine Beratung bei Auto & Lack angebracht : - )).


Thomas Dinger 
fast ein Rückfall in die vergangene Saison. Mit seinem M3 kaum auf der Strecke, holten ihn die Probleme rund um Öl- und Öldruck ein. Aber, genau das ist ja auch Sinn und Zweck von Testfahrten  - aussortieren der Probleme. Mittags konnten dank vereinten Kräften und Bernds Einsatz die Probleme lokalisiert und beseitigt werden. So stand intensiven Stints nichts mehr im Wege.
Da hat sich der zufällig schulfreie Tag auch für Alyssa gelohnt : - )


Dietmar Hoferer 
die Hockenheim-Schäden am Formel Renault behoben. Querlenker repariert, weil neue nicht aufzutreiben, Seitenkasten ebenso. Auto, Fahrer und Mechaniker (Jürgen) machten den gewohnt freundlich - freudig aufgestellten und angriffslustigen Eindruck.

Ich selbst hatte das Glück, dass sich die intensive Winterarbeit niederschlug. Erstmals mit eigenem, angepassten Sitz (dank Tim und Martina) und intensiv vorbereitetem Testprogramm, war es mir vergönnt Runde um Runde abzuspulen. So kann ich abends mit rund 120 gefahrenen Runden sagen, dass ich meine Lola ein Stückchen besser kenne.
 Wenn auch das Nicht-Erscheinen unserer festen Größen Ingrid, Marion und Grindlers scheinbar das Catering in Frage stellte und Diskussionen um auszusprechende Abmahnungen auslöste, so lösten wir das Problem doch zur Freude und Zufriedenheit aller. Vom warmen Fleischkäse über Brezeln und Salat (weltklasse - Irene)  bis hin zu Käsekuchen (dank Ingrid) und Kaffee konnten wir in lauschiger Runde die eine Stunde Verzicht auf das Fahren in der Mittagspause herrlich überbrücken.

Die Heimfahrt war für manchen mühselig und doch waren wir uns einig im 
kommenden Jahr wenn möglich diesen Tag zu wiederholen.

So kann Most nun kommen - bis dann !


frank roser



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